PersönlichkeitsEntWicklung und mehr Selbstliebe für Scanner Persönlichkeiten mittels Human Design

Ich wollts mal wieder genau wissen – und es wurde genau das bestätigt, was ich vermutet hatte.

Worum geht’s?

Um ein großkotziges Posting in einer Facebook Gruppe für UnternehmerInnen – und dann um die ReAktion auf meine Antwort:

Ja – meine Antwort war genau so verfasst, dass alles darin abgedeckt ist, was man wissen muss, um mir ein ernstgemeintes Angebot zu unterbreiten.

Wenn jetzt also wirklich jemand Seriöses an mir und meiner Dienstleistung interessiert wäre – bzw. mich individuell zu unterstützen – hätte er einfach auch auf meinem Profil meine Seite aufrufen und meine Angebote anschauen können – und hätte dort gefunden:

Man(n) könnte sich auch informieren, was Human Design ist – oder, was Scanner Persönlichkeiten sind – nur noch zusätzlich ergänzt 😉

Das war mal die AusgangsSituation am Mittwoch, 21. Juni 2023 – die Antwort kam dann am Sonntag, 25. Juni 2023 – ich zitiere:

Hallo Christina,

Ich habe deine Nische ausführlich analysiert. Hier sind die Ergebnisse, kurz und knapp: Im Durchschnitt 1100 Buchverkäufe pro Monat, 7,5% nehmen innerhalb der ersten 6 Monate dein Folgeangebot in Anspruch, also 83 Personen pro Monat. Das macht bei einem Angebotspreis von 5.000€ Einnahmen in Höhe von 415.000€ pro Monat.

Wir reden hier von Gewinn vor Steuern! Denn unsere Strategie ist so ausgelegt, dass wir den ersten Gewinn mit dem reinen Buchverkauf machen und den weiteren Cashflow durch das Folgeangebot generieren. Wir reinvestieren die Buchgewinne zurück ins Marketing und erhalten so vollautomatisiert Monat für Monat hochqualifizierte Interessenten völlig umsonst.

Das war jetzt kurz und knapp auf den Punkt gebracht. Tiefere Details würde ich dann gerne mit dir am Telefon besprechen, sonst würde das jetzt den Rahmen sprengen.

Ich freue mich auf deine Rückmeldung.

Bis dahin!

Mit herzlichen Grüßen,

Nachdem ich dann meinte – „achso, die üblichen Zahlen eben“ – kam dann noch eine persönliche Sprachnachricht, in der mir versichert wurde, dass eher zu tief gestapelt wurde – und ich wahrscheinlich sogar mit 1.000 Buchverkäufen pro Tag rechnen würde können.

Jetzt sitze ich da und überlege, wie man(n) auf einen Angebotspreis von 5.000 kommt, wenn meine Angebote im niedrigen 3-stelligen Bereich liegen – und woher die zahlreiche Buchverkäufe genommen werden.

Ja – schon klar – wenn ich das Buch so nenne

PersönlichkeitsEntWicklung und mehr Selbstliebe für Scanner Persönlichkeiten mittels Human Design

dann liest der Großteil der Menschheit nur PersönlichkeitsEntWicklung und SelbstLiebe – haben ja die großen Buch- und NischenGurus anscheinend auch nicht anders gemacht – dass da explizit dabei steht

FÜR SCANNER PERSÖNLICHKEITEN
MIT HUMAN DESIGN

ist irrelevant, weil es sie nicht interessiert, was die tatsächliche Nische ist – sondern nur, womit man möglichst ohne viel Aufwand, möglichst viel Kohle machen kann – und bezüglich Folgeangeboten hab ich mich dann eben auch danach zu richten, was sie mir vorschreiben.

Ja = nur eine Unterstellung – ich wollte es dann gar nicht genauer wissen, weil es genau die Kalkulation ist, mit der ich mich damals schon nicht identifizieren wollte, als ichs das erste Mal bei DEM BuchGuru gehört hatte – und ja, ich weiß gar nicht mal mehr, wie der geheißen hatte – aber er war sicher einer der ersten seiner Art.

Ich hatte dazu zwar schon mal einen BlogBeitrag darüber geschrieben – aber ich fand ihn auf die Schnelle jetzt nicht wieder – daher kurz zusammen gefaßt, worum es dabei ging – damals war das Thema irgendwas in die Richtung – innerhalb von 2 Wochen das erste Buch veröffentlichen und satte Gewinne dadurch einspielen.

Also – du investierst mal in die Beratung – und in bezahlte Werbung – weil du den Zahlen der Gurus vertraust – und so saublöd bist, ihnen dein Geld in den Rachen zu werfen, weil sie so gute KeilerInnen sind. Möglicherweise verkaufst du auch dein Auto – oder nimmst einen Kredit auf, weil du das ja locker in einem Monat wieder herinnen hast.

Damals in dem Workshop ging es konkret darum – du machst ein paar Interviews mit bekannten Persönlichkeiten auf deinem Gebiet – dann beauftragst du jemanden, der diese Interviews transkripiert und in Buchform packt.

Dann läßt du die Bücher drucken und verkaufst sie um wenig Geld, weil du willst ja nichts an den Büchern selbst verdienen – sondern an den FolgeAufträgen, die dann mindestens bei € 5.000 oder höher liege sollten – und eben irgendwas mit den Inhalten des Buches zu tun haben können sollen, zumindest mit viel Phantasie.

Naja, dir wird vorgerechnet, wie viel du mit den FolgeAufträgen verdienst – und wie viel dir der Druck und das Versenden der Bücher kostet – und dann wird die Differenz irgendwie geteilt – und dir dein Gewinn schön und hoch gerechnet.

Und mit dem ge(n)i(a)len System des BuchBestSellerGurus verkaufst du dann mindestens 1.000 Bücher am Tag und wirst stinkreich – ohne eigentlich wirklich was getan zu haben. Der Traum jedes Menschen – oder?

Naja, einer wars nie – und wird es auch nicht werden.

Achja, die bezahlte Werbung musst du natürlich vor finanzieren – weil ohne Werbung verkaufst du dein Buch nicht – und ohne Investition in das tolle Konzept bekommst du das auch nicht – und wenns dann nicht wirklich funktioniert, hast du irgend etwas falsch gemacht.

Reichts an detaillierter Beschreibung des Konzeptes, mit dem derartige BuchBestSellerGurus reich werden wollen – auf deine Kosten – weil letztendlich bleibst du auf der Strecke – aber das sagt dir natürlich niemand – und möglicherweise glaubst du ja wirklich diesen ganzen Schrott, den dir die erzählen, wenn der Tag lang ist.

Wobei das natürlich nur eins der zahlreichen SeifenBlasenKonzepte ist, die sich irgendwann – in absehbarer Zeit – alle wieder in Luft auflösen – vor allem jetzt, wo du ja nicht mal mehr jemanden beauftragen musst, ein Video oder Audio zu transkripieren – das kannst du ja auch schon alles automatisiert mit eigens dafür geschriebenen Programmen machen – oder mit irgend einer KI.

In diesem Sinne – wenn ihr solche Angebote erhält – lest bitte genau, worums wirklich geht – weil es ist auch hier – wie an vielen anderen Stellen in Social Media – viel Schein und nix wirklich greifbares dahinter – Luftburgen und Seifenblasen – alles ohne Substanz – basierend auf viel blabla ……

Achja – nachdem ich dem Typen hiermit nen eigenen BlogBeitrag widme – ging ich doch auch noch einen Schritt weiter – da gabs die eine Nische, wo mir persönlich jetzt nicht viel dazu eingefallen wäre, darüber ein Buch zu schreiben:

Übersetzer, spezialisiert auf den Pferdesport

Ich gestehe, ich hatte noch Reste von Hoffnung, dass es sich nicht nur um nen vorgefertigten Text handelt, bei dem nur die Anrede ausgetauscht wird – aber meine Hoffnung starb relativ schnell, als ich ihr meinen ersten AngebotsAbsatz schickte – und wir dann fest stellten, dass es wortident war/ist.

Achja, der dritte, der sich gemeldet hatte bekam auch genau die gleiche Offenbarung – ich gestehe – allein schon dieses „offenbaren“ hat meine Nackenhaare Polka tanzen lassen, als ichs gelesen hatte – darum hab ich auch re.agiert – wer so großkotzig rum spammt, sollte schon mehr als nen copy & paste Text haben.

Welch Offenbarung am Sonntag Nachmittag.

Jetzt frage ich mich noch – antwortet der Typ am Sonntag, weil er unter der Woche seinem BrotJob nachgeht, mit dem er sich seinen LebensUnterhalt verdient – oder warum grad am Sonntag? Ein Schelm, der böses dabei denkt – und auf die Idee kommt, dass ers schon sehr nötig haben muss, irgendwen ab zu zocken, um selbst zu überleben.

Und warum kommt auf einmal noch eine persönliche Sprachnachricht – worin die Hälfte meiner NischenPositionierung erwähnt wird – das, was allerdings wichtig ist – und die Nische nachhaltig einschränkt – nicht mal im Ansatz erwähnt wird.

Achja – noch etwas – ich re.agiere grundsätzlich auf keine Dinge, wo sie gleich mal meine/deine TelefonNummer wollen – weil da steht in den meisten Fällen dann entweder ein CallCenter – oder eine firmeninterne KeilerTruppe dahinter, die dir dann auf Biegen und Brechen unbedingt etwas verkaufen wollen müssen – weil sie dafür entsprechende Provisionen bekommen.

Schon klar – ich weiß, die, die es betreffen würde, lesen den Beitrag sowieso nicht – weil die kommen nicht über die Hälfte des Titels hinaus – und die, die ihn lesen, werden mir großteils zustimmen.

Ich gesteh – ich steh einfach auf Authentizität und Kongruenz – und darauf, nicht ständig irgendwem irgendwas verkaufen wollen zu müssen. Ja, auch ich hab hier meine Angebote entsprechend verlinkt – aber ich verspreche hoch und heilig, ich habe keine Knarre, die los geht, wenn du nicht drauf klickst.

Und ich sammle hier auch keine Adressen ein, um dich dann täglich mit neuen eMails zu zu schütten – ich weiß auch gar nicht, wer du bist – und was du möchtest – und warum du dich hier und heute hier her verirrt hast *ggg*

PS – ich habe jetzt grad fest gestellt, dass er den Beitrag offensichtlich gelöscht hat – zumindest finde ich ihn nicht mehr – er hat auch alle Nachrichten an mich zurück gezogen – es ist jetzt aktuell Sonntag Abend – kurz vor Mitternacht – und ich wollte ihn hier einfach auch noch verlinken 😉

PPS: meinst du, liegt es daran, dass ich ihm angeboten hatte, diesen meinen BlogBeitrag direkt beim Beitrag zu verlinken? Und auch meinte, falls noch wer von ihm ein Angebot möchte, kann sie/er auch gerne ich anschreiben – ich schick ihr/ihm meins weiter – schließlich haben wir alle drei das wortidente bekommen.


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