25 Jahre WitchDesign

Am 16.6.1995 – genau zum 25. Geburtstag des Sohnes meines damaligen EheMannes – löste ich mir den Gewerbeschein: „Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik

Alles begann 1975, als ich mich entscheiden musste, ob ich 

  • in Englisch und Französisch schriftlich
  • und in einer Sprache mündlich

maturieren wollte oder

  • in einer Sprache schriftlich
  • in einer Sprache mündlich
  • zusätzlich in Datenverarbeitung

Damals war noch nicht festgelegt, dass es beide Sprachen sein müssen – weil wir waren der 1. Jahrgang, der Datenverarbeitung und Planungsmathematik zur Wahl hatte – und daher war noch niemanden bewusst, dass wir alle nur in Englisch maturieren würden – mündlich und schriftlich – erst nach uns, wurde festgeschrieben – eine Sprache schriftlich und die andere mündlich.

Wie auch immer, ich trieb mich danach jahrelang in Büros rum – Verkaufsinnendienst, Exportsachberbeiterin, Kalkulation – auf der anderen Seite immer wieder EDV – vom Operating auf IBM 4331 über Systemadministratorin Philips – bis hin zu komplett für IT und Novell Netzwerk verantwortlich.

1985 kaufte ich mir meinen ersten PC – keine Festplatte & 2 großen Diskettenlaufwerke & 640 K RAM – manche hielten mich für vollkommen größenwahnwitzig, wozu ich so ein Teufelsteil brauchte. Ich war auch die erste mit einer 1 GB und dann mit einer 2 GB Festplatte im ganzen Piestingtal – also so als Privatperson.

Anfang der 90er des vorigen Jahrtausends kam ich mit MS Office in Kontakt – zwar schon auf Windows-Basis – aber noch vor 95 – die EntWicklung dieser Tools begleiten mich also schon fast 30 Jahre.

1993 wurde ich gekündigt und bereitete mich auf meine neue Laufbahn als Trainerin vor – zuerst ab und zu – neben arbeitsuchend gemeldet – danach dann freiberuflich, weil ich sowieso keine Notstandsunterstützung bekam.

1995 kaufte ich mein erstes Equipment für meinen geplanten Schulungsraum und arbeitete über ein halbes Jahr im „fliegenden Einsatz“. Wenn eine Firma Bedarf an einer Schulung hatte, kam ich mit meinen PC, baute die im Besprechungszimmer auf – schulte einige Tage die MitarbeiterInnen – und zog dann wieder von dannen.

Sobald der Schulungsraum fertig war, übersiedelte ich 1996 in den Gutshof von Bad Fischau Brunn. Neben den Schulungen gab es auch Beratungen vor Ort, nicht nur bei den grösseren Betrieben im Piestingtal – in der Zeit entdeckte ich das Internet. Nebenbei schulte ich fallweise für das bfi Wien und Burgenland.

Mit der Jahrtausendwende begann ich nochmal neu – neuer Mann – neue Heimat – Übersiedlung ins Schwarzatal – Auflösung des Seminarraumes – Beginn der Trainertätigkeit für das WIFI NÖ – meine ersten Seiten gingen online.

Gemeinsam mit meinem LetztEx bauten wir uns ein virtuelles Imperium auf – und ich übernahm die Seiten der Gemeinde Grafenbach, des Bildungs- und Kulturvereins – und auch von Event Kultur Ternitz. Darüber hinaus noch Gemeindezeitung und Jahreskalender und sonstige kleineren EDV Schulungen.

Ich erstellte und betreute auch einige Seiten von Restaurants, Trainerinnen und Coaches und auch von einigen Vereinen. Dazwischen meldete ich meinen Gewerbeschein „ausser Betrieb“ – wenn ich nach unselbständigen Jobs ne kurze Auszeit brauchte.

Da ich im Vorjahr in ein Projekt eingestiegen bin, mit dem es auch Anfängern leicht fallen kann, eigene Seiten zu erstellen, überlege ich, per Jahresende den Gewerbeschein end.gültig ab zu melden und mich nur mehr im Trainingsbereich zu betätigen – also edv-technisch gesehen.

Mein neues – zukünftiges – virtuelles Imperium ist zusammen gefasst – und wird laufend auf maywald.rocks ergänzt.

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