Wobei – eigentlich sollte es – „oder“ oder „und“ – heißen – weil es schließt sich nicht aus – ganz im Gegenteil – bei Amazon Kindle Direct Publishing ist es ganz einfach.
Wenn wir ein eBook bei Amazon hochladen, müssen wir uns vorab die entsprechende Software herunter laden – und dann eben die entsprechende Datei damit umwandeln.
Was dabei wichtig ist – es muss mit Überschriften gearbeitet werden – und die Formatvorlage „Standard“ gehört ohne Absatz und mit einem Einzug der ersten Zeile von 0,5 cm.
Nachteil – Aufzählungszeichen und Numerierungen gehen beim Umwandeln verloren – es macht also von Beginn an Sinn, diese zu vermeiden und mit anderen Hilfsmitteln zu arbeiten.
Ich arbeite gerne mit
-> eigenen Pfeilen
-> weil die bleiben erhalten
-> auch, wenn wir sie für Kindle umwandeln
Wobei ich mittlerweile mit dem Taschenbuch beginne – dort formatiere ich so, wie ich es mir vorstelle – und erst danach wandle ich die Formatvorlage „Standard“ um – und konvertiere anschließend in das Kindle-Format.
Nein, man braucht kein entsprechendes Gerät – es genügt die Software – sie zeigt alles genauso an, wie es dann mit einem Kindle dargestellt werden wird.
Was noch wichtig ist – steht aber auch alles in den Hilfe bei Amazon – bei Preisen unter 10 Euro bekommt man 70 % Provision – bei höheren Preisen nur mehr 40 % – es zahlt sich also möglicherweise auch, niedriger an zu setzen.
Wobei es auch nicht sicher ist, dass mehr gekauft wird, wenn die eBooks unter € 10,– kosten – oder eben eher, wenn sie weit über € 20,– kosten.
Es heißt zwar oftmals – Geiz ist geil – aber bei manchen Dingen sind Menschen komisch – und gehen davon aus, dass etwas, was mehr kostet auch mehr wert sein muss.
Bei Taschenbüchern ist es so, dass du sofort beim einstellen die Druckkosten angezeigt bekommst – d.h. die Provisionen / Tantiemen richten sich dann nach Nettopreis minus Druckkosten – und davon bekommst du dann deine Provision.