….. allerdings nicht arbeiten bis zum umfallen – und auch nicht selbst & ständig herum werkeln, bis das BurnOut oder der Herzinfarkt anklopft – sondern zur richtigen Zeit das Richtige ent.scheiden – und dann – dran bleiben und
T.U.N.
T.U.N.
T.U.N.
Wobei – um es mit den Worten aus der Ausbildung meines Analysetools, der Human Design Matrix, zu formulieren – wenns passt, dann macht es auch Spaß und „es“ flutscht einfach.
Ich war ja vor Jahren schon mal in der MLM-Branche registriert – hatte damals versucht exotische Säfte nicht nur zu konsumieren, sondern auch zu verkaufen – naja, war irgendwie nicht meins.
Doch die „Branche“ hat mich nie ganz los gelassen – ich hab mir HomePages gemacht und dort Google adSense reingestellt und immer wieder mal bissale was nebenbei verdient. Dann hat mich auch die Szene der Internetmariketer angesprochen – irgendwie – aber letztendlich doch zu wenig, um „es“ durch zu ziehen.
Seit fast 2 Jahren bin ich bei OrganoGold dabei – bin von den Produkten überzeugt – aber sehe wenige, die wirklich nachhaltigen und nennenswerten Erfolg erzielen – also nicht in meiner unmittelbaren Umgebung.
Die haben aber großteils auch mit anderen Netzwerken auch nicht viel mehr Erfolg erzielt in den letzten Jahren. Für mich wars klar – ich bin keine Keilerin – mir liegt es nicht, von Tür zu Tür zu ziehen und meine Produkte an zu preisen – ich arbeite gerne online, aber Kaffee verkauft sich da nicht wirklich 🙂
Auch alles andere ist irgendwie nicht „ganz meins“ – bis ich dann Anfang des Jahres einen Mann ansprach, den ich schon aus 2 eigenen Netzwerken kenne – immer als Crossline kennen gelernt hatte – und den ich jetzt endlich mal „unter mir“ haben wollte 😉
Naja, letztendlich kams irgendiwe eher umgekehrt – weil er erzählte mir von was ganz was anderem – und da machte es „KLICK“ bei mir – das wars – keine Einstiegskosten – Zeit bringt Geld – das kann wirklich JEDE und JEDER machen – naja, vorausgesetzt man(n) und frau hat nen PC oder Handy oder was auch immer – mit Internet.
Ok – war „zu.fällig“ auch grad die Zeit, wo ich wieder mals als Trainerin im AMS-Kontext tätig war – sprich tagtäglich mit Menschen zu tun hatte, wo der Großteil irgendwie ganzen Tag vorm TV rum lungert und nebenbei Computerspiele spielt.
Wenn die jetzt statt einem Bier zu trinken, sich für ein paar Minuten täglich Werbung anschauen würden – dann wären 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen – meine Überlegung – es käme bissale zusätzliches Geld rein – und man(n) und/oder frau hätte endlich wieder irgend eine Form von sinnvoller Beschäftigung.
Ich will damit nicht behaupten, dass Menschen, die arbeitssuchend gemeldet sind – grundsätzlich faul und unfähig wären – aber die, die ich in den Kursen hatte, sind großteils schon jahrelang dran gewöhnt, dass sie nichts tun – und das bekommt man natürlich nur schwer wieder los.
Aber paar Minuten am Tag Werbung kucken – und damit auch bissale was nebenbei verdienen – das sollte eigentlich jede und jeder können – auch, wenn die Personen irgend ne Form von Behinderung haben.
Tja – meine Überlegungen – meine Einstellung – ich gesteh – mir war allerdings noch nie fad – nicht mal in Zeiten, in denen ich arbeitssuchend gemeldet war – und grad auch wieder bin bis Sommer.
Ich weiß, ich habe eine andere Einstellung – ich komme aus der Selbständigkeit – aber das ist nur wenigen Menschen auch wirklich in die Wiege gelegt – das kann man lernen – das kann man üben – dabei kann man sich von SteuerberaterInnen und BuchhalterInnen helfen lassen.
Mir ist im letzten dreiviertel Jahr allerdings auch wieder bewusst geworden, dass es – speziell uns in Österreich – noch immer viel zu gut geht – dass unser Sozialstaat noch viel zu großzügig ist – als dass wirklich Handlungsbedarf bestünde.
Ein typisches Beispiel – eine Person schreibt mich Anfang Jänner an, ob ich ihr irgendwie helfen könnte, sie wisse nicht mehr weiter – käme nicht mehr über die aktuelle Woche – wüsste sich keine Rat – bräuchte dringend ne Arbeit.
Nach einigen Tipps sag ich ihr, dass sie mich einfach in den nächsten Tagen mal besuchen kommen solle, dann könnten wir persönlich drüber reden – und ev. Lösungswege gemeinsam erarbeiten und finden.
Gestern hat sie mich angeschrieben, ob ich heute Zeit hätte – nach 2 Monaten – also ehrlich, wenn ich 2 Monate Zeit habe, um NICHTS zu TUN, dann kanns mir nicht wirklich schlecht gehen – vor allem nicht, wenn ich diese Person seither täglich in facebook Spiele spielen gesehen habe.
Das ist etwas, was ich nicht verstehen kann – und auch gar nicht will – ja, auch ich spiele Spiele in Facebook – zur EntSpannung – seit ich wieder nicht mehr permanent mit unwilligen Menschen zu tun habe, allerdings fast nicht mehr, weil es einfach viel zu viel zu TUN gibt, um mein(e) Geschäft(e) in die richtige Richtung zu bringen.
Und ja – wenns passt, dann flutscht es einfach – ganz wie von selbst – sei es bei meinem Musiker, wo wir jetzt innerhalb von 3 Monaten nicht nur seine 1. CD, sondern auch gleich die Präsentation derselben – und entsprechende Auftritte – aus dem Boden gestampft haben und weiter stampfen.
Aber auch beim Empfehlungsmarketing – ich hab „meine“ Firma gefunden – bzw. wurde ich von ihr gefunden – und mittlerweile ist mir bewusst, was die speziellen Punkte sind, warum ich mich hier so wohl fühle
- Sie leben (noch) keinen „american way of life“
- Sie haben strikte Regeln, was PR-technisch erlaubt ist
- Sie erwecken den Eindruck, dass sie wissen, was sie tun
- Sie schreiben Teamarbeit groß und ich habe auch das Gefühl, sie leben es auch
Ich bin schon voll neugierig, wie es sich nach der PRElaunchPhase wirklich abspielen wird, wenn das Portal offiziell online geht. Ich für mich hab echt ein gutes Gefühl – von mir aus – ohne, dass mir Werbetrommeln die Ohren vollpauken und das Denken verhindern.
Ich bin vorläufig mal als ganz normales Mitglied eingestiegen, dass Werbung schauen wird – in dieser Funktion hab ich bisher auch nur einige wenige Menschen angesprochen, ob sie nicht auch mittun wollen – aber ich werde dann auch noch als Business-Partnerin einsteigen, sobald ich es mir leisten kann, mir wieder einen Gewerbeschein zu lösen.
ich weiß, die Lösung ist nicht optimal – doch dazu später noch mehr – bei mir geht es aktuell nicht anders, weil ich , sobald ich – in meinem speziellen Fall – mir einen neuen Gewerbeschein löse, auf den AMS-Bezug verzichten müsste – und das kann ich mir noch nicht leisten, weil ich noch nicht weiß, wie viel Geld letztendlich wirklich dabei raus schaut – von daher fasse ich mich noch in Geduld und trinke Tee, während ich abwarte 😉