Mittlerweile ist mir bewusst geworden, dass dies die erste – grundlegende – Frage ist, die man sich stellen sollte – egal was man im Internet beabsichtigt.
Ich persönlich war jahrelang davon ausgegangen, dass beide letztendlich ähnlich re.agieren – musste aber feststellen, dass dem nicht so ist – und dem entsprechend muss man auch mal – für sich – eben genau diese EntScheidung treffen – ansonsten funktioniert Verdienen im Internet auch nicht – weils eben 2 komplett unterschiedliche Welten sind.
NetworkerInnen
Das sind meist die, die in ein Geschäft einsteigen – um sich – mit einigen anderen gemeinsam – etwas auf zu bauen, wovon sie einerseits überzeugt sind – und andererseits letztendlich auch leben können. Sie stecken viel Zeit – und meist auch Geld – in eine Idee, die mit ihren moralischen und ethischen Werten konform ist – oder eben in die, für sie, vertretbare Richtung geht.
Ich würde „echte NetworkerInnen“ am ehesten mit FörsterInnen vergleichen, die zwar fallweise auch einen Schuss abgeben, aber vorrangig ihr Revier hegen und pflegen und sich um den (Wild)Bestand kümmern, damit sie möglichst lange Spaß und Freude an ihrem (Wild)Bestand haben können.
NetworkerInnen sind auch jene, die das Produkt – oder die Produkte kennen – die sich auch dafür interessieren – also nicht nur um abcashen und Leute anlocken – sondern eben wirklich um Betreuung und Pflege – sie verwenden die Dinge auch, die sie anderen „verkaufen“ wollen – nein, nicht alle – aber die „Guten“ – jene, die auch noch nach Jahren zu den ganz Großen in der Branche gehören.
Als ich um die Jahrtausendwende ins Network Marketing – oder eben auch MLM = Multi Level Marketing – oder auch Empfehlungsmarketing – einsteig, hatte mir mal mein Sponsor gesagt – man muss sich auf eine Firma und deren Produkte konzentrieren – dies wirklich und richtig durchziehen und aufbauen – auch, wenn es manchmal schwierig ist – dann hat man letztendlich auch Erfolg mit dem, was man tut.
Und einer der Ersten, die ich dann online live kennen lernte – und kurze Zeit später auch real – der lebte und lebt genau das – und der war und ist mein grosses Vorbild in Bezug auf Network Marketing – und er ist für mich auc der Inbegriff dessen, was ich mir unter NetworkerInnen vorstelle.
RefJägerInnen
Hier finden wir eigentlich immer nur $ oder € Zeichen – und das nicht nur in den Augen – sondern als einzige Motivation, warum man sich eben auch mit anderen Menschen beschäftigen sollte – oder zwangsläufig muss – immerhin sind die jene, die die fetten Provisionen bringen, wenn man ihnen hartnäckig genug auf den Nerv geht.
Ich persönlich habe in den letzten Jahren keine/n einizige/n RefJägerIn kennen gelernt, die/der auch nur daran gedacht hätte, sein Revier zu hegen und zu pflegen – dafür gibt es die NetworkerInnen, die eben die Arbeit machen – und die RefJägerInnen kommen mit ihren Hunden -und veranstalten eben mal ne Treibjagd, um möglichst viel Beute zu machen – bevor sie aufs nächste Feld ziehen, um dort abzustauben.
Eine Gruppe muss ich noch erwähnen
VertrieblerInnen
Die hatte ich bis vor Kurzem einfach in den gleichen Topf geworfen – und auch da wurde mir erst vor Kurzem bewusst, dass es da die bereits vorgenannte Unterscheidungen gibt – also es macht einen riesengrossen Unterschied, ob jemand im Vertrieb tätig ist mit dem Background – oder eben derpersönlichen Eisntellung – von
- NetworkerInnen
oder
- RefJägerInnen
Bei NetworkerInnen geht es auch im Vertrieb -und eben im Marketing für das Network – vorrangig um die Produkte und den Aufbau eines Geschäftes – bei den RefJägerInnen geht es darum, möglichst schnell und unproblematisch eine möglichst umfangreiche Downline aufzubauen, die einem selbst mit den entsprechenden Provisionen versorgt.
Nein – vorstehendes ist nicht be.wert.end oder ver.ur.teilend gemeint – es war einfach nur mein persönliches Aha-Erlebnis, als mir klar wurde, ich habe kein Problem mit VertrieblerInnen an sich – sondern nur mit denen, die typische RefJägerInnen sind – weil genau das sind jene, die eben auf jeden Zug aufspringen – oder eben mithelfen, die nächste Sau durchs Dorf zu treiben – was mich letztendlich zu dem Vergleich mit der Treibjagd veranlasste – weil nichts anderes ist es.
Ja, ich weiß, war mal wieder anschaulich beschrieben – und ja, ist meine persönliche ureigendste Sicht auf die Begrifflichkeiten – entstanden aus jahrelanger Beobachtung – und weil ich eben ursprüglich dachte, dass diese beiden Gruppen etwas gemeinsam haben könnten – und jetzt im letzten Jahr eben immer deutlicher die Unterschiede wahrnehmen musste.
Als ich mit dem Support von boniup begann traf ich eben gleich mal auf so eine Gruppe von RefJägerInnen – vorher hatte ich diesen Begriff auch gar nicht gehört gehabt, weil ich ja aus dem Network Marketing komme – und dann lernte ich sie eben kennen – jene, die tonnenweise ihr erlegtes Wild ins System brachten – und das wars dann auch schon.
Das passte nicht mit meiner/unserer Vorstellung von MentorInnen zusammen – und daher klaffte letztendlich diese große Lücke – weil eigentlich 2 Welten – und 2 Einstellungen – in einem System hätten vereint werden müssen – aber das weiß ich jetzt – das war mir bis vor Kurzem einfach nicht in dieser Deutlichkeit bewusst.
Was mir persönlich auch klar wurde, in den Diskussionen der letzten Tage und Wochen – mein persönlicher Weg ist Network Marketing – oder auch MLM = Multi Level Marketing – oder auch Empfehlungsmarketing – ichhatte immer gesagt, ich bin keine Vertrieblerin – stimmt nicht so ganz – ich bin keine RefJägerIn – und ich möchte auch nirgendswo mehr dabei sein, wo es einzig und ausschließlich nur darum geht, möglichst viel Beute zu machen – ohne Rücksicht auf Verluste.